Auch wenn sich die Temperaturen Ende Februar schon fast frühlingshaft zeigten, wurden auf der GWS-Baustelle bereits die Vorkehrungen für die kalten Tage getroffen. Kurz vor Karneval wurde dort die sogenannte „Betonaktivierung“ fertiggestellt. Hierbei handelt es sich um eine Art Fußbodenheizung, bei der die Schleifen direkt in den Beton gelegt werden und die bald den Mitarbeitern in der Halle angenehme Temperaturen bescheren soll. Da der ganze Komplex mit Hilfe einer Wärmepumpe beheizt wird, die eine maximale Vorlauftemperatur von 35 Grad erreichen kann, ist eine große Fläche für die Beheizung nötig, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Der Vorteil des Systems ist neben dem geringen Energieverbrauch, weil der Beton durch und durch aufgeheizt wird und die Wärme speichert, auch die angenehme, gleichmäßige Wärmeabgabe.

Neben der Heizung wurden auch noch weitere Arbeiten zwischenzeitlich abgeschlossen. Das erste Obergeschoss sowie das Dach des Bürokomplexes sind fertig gestellt und alle Fenster eingesetzt. Der Rohbau ist also beendet. Außerdem ist bis auf eine kleine Fläche auf der Rückseite, die ein anderes Material erhält, auch die Verkleidung der Halle fertig. Die Arbeiten gehen also in großen Schritten voran und so wird die Halle voraussichtlich ab März bereits zur Lagerung genutzt werden können.