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Spannwegunabhängige Ausführung mit integriertem Absperrventil oder mit dem Druckmedium Fett

Die Hydraulikmutter besteht im Wesentlichen aus einem Kolben, einem Zylinder sowie einem integrierten Nadelabsperrventil. Die Hydraulikmutter wird bei geöffnetem Absperrventil bis zur ausgelegten Klemmkraft mit Druck beaufschlagt. Die zu klemmenden Bauteile sind fixiert. Der in die Hydraulikmutter eingebrachte Druck wird durch Schließen des integrierten Absperrventils gesichert. Danach kann der Druck am Druckerzeuger abgelassen werden. Diese Bauart findet dann Anwendung, wenn Maschinenteile geklemmt oder positioniert werden müssen. Sie ist insbesondere zur Klemmung von rotierenden Bauteilen geeignet, die einer kurzen Wechselzeit unterliegen. Häufige Anwendungsgebiete sind Werkzeugmaschinen, Sägen, Richtmaschinen, Scheren oder Schleifmaschinen. Die Vorteile dieser Bauform liegen im geringen Bedienungsaufwand, in der kleinen Bauform und der geringen Wechselzeit der Maschinenbauteile. Über entsprechende Sensoren (BomAS) kann auch, wenn diese in den Steuerkreis (Sicherheitsabschaltung) der Maschine eingebunden wurden, eine Drucküberwachung während der Betriebsphase stattfinden.

Ebenfalls kann als Druckmedium Fett verwendet werden. Hierbei entfällt das integrierte Nadelabsperrventil. Bei der Druckbeaufschlagung wird das eingebrachte Fett über das Rückschlagventil des Anschlussnippels gehalten. Zur Druckentlastung sind separate Druckentlastungsschrauben eingebracht.